Wir suchen neue Sterbebegleiter und -begleiterinnen!
- kathrin-justen
- 2. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Juni
Im Herbst startet unser nächster Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Mitarbeitende. Aktuell sind noch Plätze frei. Wir freuen uns bei Interesse über Ihre Kontaktaufnahme.

Wenn Sie sich schon einmal mit dem Gedanken getragen haben, ein Ehrenamt in der Hospizarbeit aufzunehmen, haben Sie schon bald wieder die Gelegenheit, dies mit uns zu tun. Denn wir starten ab dem 7. Oktober 2025 in unseren neunten Qualifizierungskurs.
Jede Woche Dienstag von 19 bis 21 Uhr (in den Schulferien findet der Kurs nicht statt) wird unsere Hospizdienst-Leitung Katharina Wichelmann und Christoph Keiper die neuen ehrenamtlichen Mitarbeitenden auf ihre Einsätze in der ambulanten Sterbebegleitung vorbereiten. Ein Wochenendseminar ist ebenfalls Teil dieser besonderen Ausbildung.
Besondere Vorkenntnisse oder -erfahrungen Ihrerseits sind dabei nicht gefragt. Vielmehr geht es darum, keine Berührungsängste mit den Themen Krankheit, Tod und Trauer sowie Freude am Kontakt mit Menschen in besonders belasteten Situationen zu haben. Ebenso wichtig ist es, dass Sie neugierig auf sich selbst sind und Lust haben, sich weiterzuentwickeln.
In einem Vorgespräch mit Katharina Wichelmann oder Christoph Keiper werden Ihre individuellen Fragen zu diesem Ehrenamt besprochen. Melden Sie sich daher auch gerne bei uns, falls Sie noch nicht ganz sicher sind, ob solch ein Engagement etwas für Sie ist.
Wenn Sie den Kurs absolviert haben, werden Sie ab Frühsommer 2026 in den Kreis unserer Begleiter und Begleiterinnen aufgenommen. Natürlich kommt uns immer eine möglichst breite Verfügbarkeit aller Ehrenamtlichen gelegen. Schließlich möchten wir so vielen Sterbenden und deren An- und Zugehörigen wie möglich beistehen. Unsere Koordinatorinnen berücksichtigen bei der Einsatzplanung aber stets Ihre persönliche aktuelle Situation. Denn uns ist wichtig: nur wenn man selbst die zeitlichen und inneren Ressourcen für eine Begleitung mitbringt, kann diese ein Gewinn für beide Seiten sein.
Und auch wenn kein Einsatz wie der andere ist, können wir sagen, dass die meisten Ehrenamtlichen circa zwei bis vier Stunden pro Woche für den Hospizdienst einbringen, wenn sie in einer Begleitung sind. Ebenso kann es Wochen geben, wo es keine Begleitanfrage gibt, oder es gibt eventuell einen sehr akuten Bedarf, wo es darum geht, in den darauffolgenden Tagen so viel Zeit wie möglich zu schenken. Insofern bringt das Ehrenamt eine gewisse Flexibilität mit, die es unter anderem auch für berufstätige Menschen möglich macht, sich zu engagieren.
Weitere Informationen: https://www.hospizdienst-awo-stuttgart.de/mitarbeit
Comments